Projektbeschreibung: |
Die technologischen Entwicklungen im Bereich automatisiertes Fahren sind von einer enorm hohen Dynamik. Kaum eine andere Technologie bringt so rasche Fortschritte und Veränderungen in den Mobilitätsbereich. Der Einsatz im öffentlichen Verkehr nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Automatisierte Fahrzeuge, wie Busse, Shuttles oder RoboTaxis , sollen zukünftig die erste/letzte Meile im städtischen Umfeld, sowie die Mobilitätsversorgung im regionalen Raum verbessern. Öffentliche Verkehrs- (ÖV)- und Mobilitätsbetreiber sammeln in Pilotprojekten erste Erfahrungen mit dem Einsatz automatisierter Fahrzeuge im ÖV-Betrieb.
Das Projekt auto.Flotte hat das Ziel, Auswirkungen und Potenziale des zunehmenden Einsatzes automatisierter Fahrzeugflotten für öffentlich zugängliche Mobilität zu untersuchen. Die Zielsetzung gliedert sich dabei in (1.) die Definition von Szenarien mit Organisationsmodellen für den Einsatz automatisierter Fahrzeug-Flotten, (2.) die Analyse der zu erwarteten Wirkungen in den Szenarien durch Flotten im ÖV, (3.) der Entwicklung eines ganzheitlichen und umsetzungsfähigen Konzepts eines Leitstandservices inkl. Leitstelle und (4.) der Ausarbeitung von Handlungsoptionen für die öffentliche Hand und Mobilitätsbetreibern.
Um einen möglichst hohen Nutzen für die Stakeholder und Entscheidungsträger durch die Ergebnisse von auto.Flotte zu ermöglichen, arbeitet ein interdisziplinäres Projektteam mit Fokus auf die Diskussion und Bewertung von Forschungsergebnissen in Stakeholder- und Expertinnen-Gremien. Als Ergebnis von auto.Flotte liegt eine Wirkungsanalyse und ein Katalog an Handlungsoptionen für die sichere und nachhaltige Implementierung von automatisierten Fahrzeugflotten als Entscheidungsgrundlage für die öffentliche Hand und Mobilitätsdienstleister vor. |