Versionsnummer | 1 |
Berichtsreferenz | Projektstart |
Projekttitel | MUST - MUltimodale VerkehrsSTeuerung durch Kombination innovativer Informationskanäle |
FFG Förderprogramm | Mobilität (2022) Städte und Digitalisierung |
Projektbeschreibung: | Ziel des Projektes ist die Entwicklung, Testung und Evaluierung von Konzepten zur verbesserten Nutzung von Informationskanälen und der Etablierung von neuen Kommunikationskanälen, die den Verhaltensgewohnheiten der Nutzer:innengruppen (= Informationstypen) entsprechen, vor allem vor dem Hintergrund zunehmender multimodaler Mobilitätsangebote. Das Projekt MUST - multimodale Verkehrssteuerung durch Kombination innovativer Kommunikationskanäle - spannt den Bogen von der detaillierten Analyse von bestehenden Informationskanälen (Welche Verkehrsinformationskanäle gibt es national/international und welche Spezifika weisen diese auf?) zur Verknüpfung dieser Informationsangebote mit den Nutzer:innen-Interessen (Wie informieren sich Nutzer:innen bei Mobilitätsentscheidungen derzeit und wie würden sie sich die Informationsangebote wünschen?). Abgebildet werden die Nutzer:inneninteressen in Customer Journeys – zuerst (a) offen abgefragt, dann (b) spezifisch für die Customer Journey „Routinisierter Arbeitsweg“ und „Nicht-routinisierter Freizeitweg“ und schlussendlich (3) auf die Spezifika der Korridore in MUST bezogen (z.B. „Wann und wie informiere ich mich vor Fahrtantritt oder während eines Staus auf der A10 über meine Wege?“ oder „Wie plane ich die Anreise zum Fußballspiel in Linz vor Fahrtantritt oder während des Staus zum Stadion?“). Ziel ist es, ideale Informationsangebote (Wunschbilder) für unterschiedliche Nutzer:innengruppen zu schaffen, um diese bei Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen in ihrem Mobilitätsverhalten bestmöglich servicieren und letztlich beeinflussen zu können - auch, um dadurch allgemeine Ziele der Verkehrssteuerung wie effiziente Nutzung der Infrastruktur und Stärkung des Umweltverbundes zu unterstützen. Das soll erreicht werden durch......über die Testung der Nutzer:innenwünsche in den Korridoren (Wie können die Wunschbilder getestet werden? Eingebettet in einen Lösungsraum von Informationskanälen, die im Rahmen des Konsortiums zur Verfügung stehen, ,aber auch mittels neuer Informationskanäle, die im Projekt noch erarbeitet werden können. Es wird getestet, mit welchen Informationsbündel zielgruppenübergreifend Verkehrsinformation transportiert werden kann, um positive Wirkungen zu erzielen.) ...bis hin zur Messung der Wirkungen und Ableitung von Handlungsempfehlungen (Welche direkten Effekte können aus den umgesetzten Maßnahmen gemessen bzw. welche indirekten Effekte können daraus abgeleitet werden?) |
Projekt Webseite: | |
Weitere projektbezogene Links (z.B. Services) | |
Mobilitätsart: | Personenverkehr; Individualverkehr; öffentlicher Verkehr; Sharing; Mitfahren |
Themengebiete: | Verkehrsinformation; Verkehrssteuerung; Multimodalität; nachhaltige Mobilität; Nutzer:innenverhalten; Informationskanäle; |
Organisation | Ansprechperson | Telefonnummer | |
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ASFINAG | Alexander Hausmann | alexander.hausmann@asfinag.at | +43 664 60108 12425 |
Organisation | Ansprechperson | Telefonnummer | |
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Autobahnen- und Schnellstraßen- Finanzierungs-Aktiengesellschaft | Alexander Hausmann | alexander.hausmann@asfinag.at | +43 664 60108 12425 |
AlphaHapp GmbH | Egon Prünster | egon.pruenster@ummadum.com | +43 664 885 22020 |
FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH | Wolfgang Schildorfer | wolfgang.schildorfer@fh-steyr.at | |
FLUIDTIME Data Services GmbH | Michael Kieslinger | michael.kieslinger@fluidtime.com | +43 699 1282 6464 |
netwiss OG | Alexander Neumann | alexander.neumann@netwiss.at | |
ÖBB-Personenverkehr Aktiengesellschaft | Lisa Unterreiner | lisa.unterreiner@pv.oebb.at | +43 664 617 63 92 |
OÖ Verkehrsverbund-Organisations GmbH Nfg.& Co KG | Aron Pressl | aron.pressl@ooevg.at | +43 664 80107199 |
Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) | Helmut Beigl | helmut.beigl@oeamtc.at | +43 664 613 1217 |
Österreichischer Rundfunk | Thomas Ruthner | thomas.ruthner@orf.at | |
RISC Software GmbH | Stefanie Kritzinger-Griebler | stefanie.kritzinger-griebler@risc-software.at | +43 664 139 69 31 |
s.mobil - Verein für innovative Mobilität | David Knapp | davidknapp@davidknapp.at | |
Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. | Karl Rehrl | karl.rehrl@salzburgresearch.at | +43 664 1440368 |
tbw research GesmbH | Roland Hackl | r.hackl@tbwresearch.org | |
Verkehrsauskunft Österreich VAO GmbH | Stefan Mayr | stefan.mayr@verkehrsauskunft.at | |
Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) Gesellschaft m.b.H. | Christian Steger-Vonmetz | christian.steger-vonmetz@vor.at | +43 664 60955 - 6216 |
WIENER LOKALBAHNEN GmbH | Peter Hollos | peter.hollos@wlb.at |
Subprojekte | Projektname | Projektbeschreibung | Telefonnummer |
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Keine Subprojekte |
Relevante Vorprojekte | |
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Projektname | DOMINO |
Projektbeschreibung | Österreich auf dem Weg zu einer „transport efficient society“ Der Verkehr als emissionsstärkster Sektor steht im Zentrum der österreichischen Klimastrategie. Diese bekräftigt, dass Mobilität in jedem Fall erhalten und gefördert werden muss, jedoch das Prinzip vermeiden – verlagern – verbessern anzuwenden ist, um diese in einer wesentlich nachhaltigeren Form zu organisieren. Nur eine breite Palette unterschiedlicher Maßnahmen kann diesem Prinzip gerecht werden. Eine Mobility-as-a-Service (MaaS)-Plattform ermöglicht es, bestehende und zukünftige Mobilitätsangebote nahtlos und attraktiv für die zukünftigen NutzerInnen bereitzustellen und so die Wende zu einer „transport efficient society“ zu schaffen. Aktuell besteht jedoch eine Reihe von Hindernissen in sozialer, rechtlicher, regionaler und organisatorischer Hinsicht. MaaS made in Austria Hauptziel von DOMINO ist die Entwicklung eines durchgängigen, öffentlich zugänglichen Mobilitätsangebots, dass möglichst barrierefrei von allen NutzerInnen in Anspruch genommen werden kann und die Mobilitäts- und Klimaziele der öffentlichen Hand unterstützt. In drei Testregionen sollen ausgehend von den Userbedürfnissen neue Angebote geschaffen und bestehende Services in ein „MaaS made in Austria“ - Ökosystem integriert werden. Dabei wird MaaS als eine nutzerorientierte, multi- und intermodale Dienstleistung definiert, die die Angebote bestehender Mobilitätsanbieter in den drei Kernkomponenten „multimodale Reiseinformation“, „Buchung/Reservierung/Bezahlung/Abrechnung“ und „Sharing Mobility“ weitgehend integriert und gleichzeitig als Basis für neue Dienstleistungen fungiert. Intermodale und kooperative Verkehrssteuerung Für eine wirksame Steuerung im Rahmen von MaaS sind die notwendigen Informationen wann, wohin und mit welchen Koordinationsregeln gesteuert und somit der Verkehr verlagert wird. Durch das Schaffen von technischen Voraussetzungen, die bestehende und neue Services vernetzen, werden nachhaltige Wirkungen für den Gesamtverkehr erzielt. Die Verwirklichung dieser Ziele verfolgt DOMINO anhand dreier Innovationsfelder: Sozial: Die Bedürfnisse der MobilitätsnutzerInnen stehen im Mittelpunkt und sind Ausgangspunkt der Angebotsgestaltung. Institutionell und organisatorisch: Neue Formen der Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und AkteurInnen aus der Privatwirtschaft werden definiert und geregelt. Technisch: Die Schwerpunkte liegen auf der Integration ländlicher Mobilitätsservices (Mikro-ÖV, Ride-Sharing, …), dem Aufbau einer intermodalen Verkehrssteuerung sowie der Entwicklung von Algorithmen zur Sicherstellung einer Mobilitätsgarantie. Zur nachhaltigen Absicherung von “MaaS made in Austria” wirken im Konsortium maßgebliche AkteurInnen der österreichischen Mobilitätslandschaft zusammen. Damit soll die Übertragung der Ergebnisse von DOMINO auf andere Regionen in Österreich gewährleistet werden. |
Projektlink | https://blog.asfinag.at/innovationsgeist/domino |
Q_ID | Subprojekt ID | Titel | Textbeschreibung | Link | Datenart | Verfügbarkeit | Entgelt | Lizenz/Nutzungsbedingung | Datenformat | Daten gültig ab | Daten gültig bis | Nutzungszeitraum | Personenbezogenen Daten enthalten | Wichtigkeit für das Projekt | Arbeitspaket | Speicher und Backup Methoden | Organisation | Ansprechpartner | Telefonnummer | |
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Q1 | Demografische Daten | Verifikation der Zielgruppenrelevanz im Zuge der im Projekt durchzuführenden Erhebungen | ||||||||||||||||||
Q2 | Floating Car Daten FCD (EVIS.AT) | Nachvollziehen der Verkehrsströme innerhalb der Korridore (Flachgau, Pongau, Mühlviertel, Industrieviertel) | GIP-referenzierte Travels | verfügbar | Ja | Nicht öffentlich, Ausschreibung | JSON | 20211101 | laufend | gesamtes Projekt | Nein | Mittel | Datenbank, Backup | SRFG (EVIS.AT) | Tobias Schleser | tobias.schleser@asfinag.at | ||||
Q3 | Nutzungsdaten | Nutzungsdaten eines oder mehrerer Dienste, zumindest der ASFINAG App | ||||||||||||||||||
Q4 | Auslastungsdaten | P&R-Infrastruktur pro Korridor, Zugauslastung (z.B. Railjet) | ||||||||||||||||||
Q5 | Verkehrslage | Level Of Service und Geschwindigkeiten | Qualitätsgesicherte, geclearte Daten | Lizensiert verfügbar | Ja | Modell laut evis.at | JSON | 20211101 | laufend | gesamtes Projekt | Nein | Mittel | Datenbank, Backup | ASFINAG, Bundesländer (EVIS.AT) | Tobias Schleser | tobias.schleser@asfinag.at | ||||
Q6 | Standardreisezeit | Geschwindigkeit/Reisezeit | Qualitätsgesicherte, geclearte Daten | Lizensiert verfügbar | Ja | Modell laut evis.at | JSON | 20211101 | laufend | gesamtes Projekt | Nein | Mittel | Datenbank, Backup | ASFINAG, Bundesländer (EVIS.AT) | Tobias Schleser | tobias.schleser@asfinag.at | ||||
Q7 | Baustellenreisezeit | |||||||||||||||||||
Q8 | Meldungen von ungeplanten Ereignissen (Ö3 und EVIS.AT) | Qualitätsgesicherte, geclearte Daten | Lizensiert verfügbar | Ja | Modell laut evis.at | DATEX II | 20211101 | laufend | gesamtes Projekt | Nein | Hoch | Datenbank, Backup | ASFINAG, Bundesländer, Städte, ÖAMTC, BMI (EVIS.AT) | Tobias Schleser | tobias.schleser@asfinag.at | |||||
Q9 | Meldungen von geplanten Ereignissen (EVIS.AT) | Qualitätsgesicherte, geclearte Daten | Lizensiert verfügbar | Ja | Modell laut evis.at | DATEX II | 20211101 | laufend | gesamtes Projekt | Nein | Hoch | Datenbank, Backup | ASFINAG, Bundesländer, Städte, ÖAMTC, BMI (EVIS.AT) | Tobias Schleser | tobias.schleser@asfinag.at | |||||
Q10 | Meldungen von geplanten Ereignissen (ÖV, ÖBB PV, WLB) | |||||||||||||||||||
Q11 | Meldungen von ungeplanten Ereignissen (ÖV, ÖBB PV, WLB) | |||||||||||||||||||
Q12 | Wetterdaten | Einfluss auf Verkehrslage und Routenwahl, ASFINAG-Nutzung für betriebliche Zwecke und Warnungen | Aggregierte Daten | Gekauft | Ja | laufend | Nein | Mittel | UBIMET | |||||||||||
Q13 | POI-Daten | Haltestellen, P&R, Bedarfshaltestellen etc. | ||||||||||||||||||
Q14 | GIP/Basemap | |||||||||||||||||||
Q15 | Kundenanforderungen | Diese werden im Zuge des Projekts kanalspezifisch erhoben | Rohdaten, aggregierte Daten | verfügbar | Nein | Veröffentlichung im Rahmen der Projektergebnisse | gesamtes Projekt | Ja | Hoch | Alexander Hausmann | alexander.hausmann@asfinag.at | |||||||||
Q16 | Fahrplandaten | ÖV, ÖBB und WLB |
M_ID | Subprojekt ID | Quellen ID's | Titel | Textbeschreibung | Methodenart | Methodenreferenz | Öffentlich verfügbar |
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M1 | Q1-Q14, Q16 | Die Daten sind im Rahmen der Tätigkeitsfelder der Projektpartner vorhanden | Clearing, Rekombination, Verscheidung | Nein | |||
M2 | Q15 | Diese werden im Zuge des Projekts kanalspezifisch erhoben | Befragung/Erhebung | Ja |
E_ID | Methoden ID's | Subprojekt ID | Titel | Textbeschreibung | Datenart | Datenformat | Öffentlich verfügbar | Voraussichtliches Erstellungsdatum | Räumliche Auflösung | Zeitliche Auflösung | Link zu Daten | Vorhaltezeitraum | Qualitätsbeschreibung | Nutzungsbedingungen | Organisation | Ansprechperson | Telefonnummer | |
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E1 | Nutzeranforderungen | Ergebnisse hinsichtlich Kundenbedürfnisse anhand der Befragung und Clustering in die pro:motion bzw. pro:NEWmotion Informationstypen | ||||||||||||||||
E2 | Mobilitätsdaten | Aufbauend auf den Analysen sollen bestehende Sharing-Angebote besser ausgelastet und zusätzliche Angebote effizienter konzipiert werden können. | ||||||||||||||||
E3 | Mobilitätsdaten | Aufbauend auf den Analysen sollen bestehende Kanäle vor dem Hintergund eines multimodalen Mobilitätsangebots besser bespielt und zusätzliche Angebote effizienter konzipiert werden können. | ||||||||||||||||
E4 | Mobilitätsdaten | Aufbauend auf den Analysen sollen neue Kanäle vor dem Hintergund eines multimodalen Mobilitätsangebots optimal bespielt werden und zu Bewusstsein für und Verscheibung des Mobilitätsverhaltens hin zu nachhaltigen Optionen führen | ||||||||||||||||
E5 | KPI | KPIs bezüglich der Befolgung von Empfehlungen über neue und bestehende Kanäle |
Kooperation mit anderen Projekten | Projektname: | Webseite: | |
Keine | |||
Operative Ergebnis- und Datenverwendung | Anwendung: | Link: | |
Keine |