Datenmanagement - Projektbeschreibung

Versionsnummer 1.0
Berichtsreferenz
Projekttitel Hybride und automatisierte Flotten (HAF) in alpinen Tourimusregionen
FFG Förderprogramm Mobilität 2023
Projektbeschreibung: Das Projekt HAF-ALP-TOUR wird von der dringenden Notwendigkeit angetrieben, die Mobilitätsprobleme in den alpinen Regionen Österreichs anzugehen. Die steigenden Verkehrsmengen, Nutzungskonflikte und die Bedrohung durch den Klimawandel erfordern innovative Lösungen, die eine nachhaltige und effiziente Mobilität gewährleisten. Im Mittelpunkt des Projekts stehen hybride und automatisierte Flotten (HAF), die als Schlüssel zur Verbesserung der Mobilität in alpinen Gebieten gelten. Durch die Kombination von automatisierten und nicht-automatisierten Fahrzeugen können flexible und effiziente Lösungen geschaffen werden, die den spezifischen Anforderungen dieser Regionen gerecht werden. Die HAF bieten nicht nur eine hohe Servicequalität und damit Erreichbarkeit, sondern tragen auch zur Verbesserung der Resilienz und Reduzierung der Umweltauswirkungen bei. Weiters kann ein hybrides System besser auf sich wandelnde Umfeldbedingungen aufgrund der Flexibilität reagieren Gerade in alpinen Tourismusregionen sind Voraussetzungen für HAF ideal, aber noch wenig im Forschungsfokus: relativ kleine, finanzstarke Gemeinden im Alpenraum sind in der Lage hochkomplexe Infrastruktur wie Seilbahnen zu bauen, betreiben und zu großen Teilen über Umwegrentabilitäten zu finanzieren. Der Tourismus schafft eine starke, aber volatile Fahrgastnachfrage im Vergleich zu anderen ländlichen Räumen und steht für Offenheit, Neues zu probieren. Außerdem existiert eine Kultur der Kooperation zwischen Gemeinden und Akteur;innen (z.B. Stand Montafon, der Teil des Konsortiums ist). Das übergeordnete Ziel dieses Projektes ist die Basis für den Anwendungsfall von HAF für in alpinen Tourismusregionen zu schaffen: Ausgehend von einer (1) Anforderungsanalyse für HAF nach zielgruppenspezifischen Nutzer:innen-Anforderungen und sich kurz- und mittelfristig wandelnden Umfeldbedingungen, werden (2) Umsetzung und Betrieb von HAF aufbauend auf bestehende Infrastrukturen und regionalen Kooperationen sowie den Entwicklungsperspektiven für klimaneutrales Mobilitätssystem behandelt. Darüber hinaus werden (3) innovative Geschäftsmodelle anknüpfend an bestehende Angebote in Tourismusregionen entwickelt, um die Markteinführung von HAF zu unterstützen und neue Finanzierungs- und Zusammenarbeitsmöglichkeiten zu erschließen. (4) Strategische Planungs- und Steuerungsansätze dienen dazu, den Rahmen für HAF so zu setzen, dass positive (Umwelt-) Wirkungen zu maximiert und Rebound-Effekte vermeiden werden. (5) Zudem liefern weiterentwickelte Planungsmethoden und -tools – wie Nachfragemodelle für HAF und Tourismusmobilität - die Grundlage für eine evidenz-basierte Planung und Umsetzung von HAF. Ein zentraler Bestandteil von HAF-ALP-TOUR ist das Fallstudiendesign mit ko-kreativen Ansätzen in verschiedenen alpinen Regionen Österreichs. Diese Fallstudien werden in den Regionen Montafon als Forerunner sowie vier weiteren als Follower stattfinden. Für Österreich ist es von strategischer Bedeutung, dass die Voraussetzungen für den Einsatz von HAF in alpinen Tourismusregionen geschaffen werden Durch die Entwicklung und Implementierung von maßgeschneiderten Lösungen soll nicht nur die Lebens- sowie der Tourismusqualität vor Ort verbessert, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen gestärkt werden. Darüber hinaus dient das Projekt als Vorbild für andere alpine Regionen weltweit, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, und schafft so bedeutende Marktchancen für den österreichischen Mobilitätssektor.
Projekt Webseite:
Weitere projektbezogene Links (z.B. Services)
Projekt Standardkeywords (Alternative Verkehrsmodi) Mikromobilität;Automatisierte und vernetzte Mobilität;Flottenmanagement;Verkehrsmodell
Projekt individual Keywords: Alpiner Raum, Tourismusregionen
Mobilitätsart: Öffentlicher Verkehr
Themengebiete: Hybride und automatisierte Mobilität, Alpine Tourismusregionen
Projektleiter:in
Organisation Ansprechperson E-Mail Telefonnummer
stadtland DI Sibylla Zech GmbH Herbert Bork herbert.bork@stadtland.at _+4312361912 17
Projektteilnehmer:in
Organisation Ansprechperson E-Mail Telefonnummer
stadtland DI Sibylla Zech GmbH Konstantin Kohl konstantin.kohl@stadtland.at _+4367761622937
stadtland DI Sibylla Zech GmbH Martin Aufhauser martin.aufhauser@stadtland.at _+4312361912 13
yverkehrsplanung GmbH Emanuel Selz emanuel.selz@yverkehrsplanung.de _+4915164934368
yverkehrsplanung GmbH Mario Platzer mario.platzer@yverkehrsplanung.at _+43 699 188 707 66
yverkehrsplanung GmbH Maximilian Reimann maximilian.reiman@yverkehrsplanung.de _+49 3643 801982
yverkehrsplanung GmbH Philipp Müller philipp.mueller@yverkehrsplanung.de _+49 3643 801982
yverkehrsplanung GmbH Simon Neumeier simon.neumeier@yverkehrsplanung.at _+43 699 188 707 66
Technische Univerität Wien, Institut für Raumplanung, Verkehrssystemplanung Martin Berger martin.kp.berger@tuwien.ac.at _+43 1 58801 280510
Technische Univerität Wien, Institut für Raumplanung, Verkehrssystemplanung Tom Brandstetter tom.brandstetter@tuwien.ac.at _+43 1 58801 280526
MOURA - Mobilität und Raum e.U. Mathias Mitteregger hello@mobilitaetundraum.com
Stand Montafon Bernhard Maier bernhard.maier@stand-montafon.at _+43 5556 72132 12
Stand Montafon Alexander Zimmermann alexander.zimmermann@stand-montafon.at _+43 5556 72132 14
Subprojekte Projektname Projektbeschreibung Telefonnummer
Keine Subprojekte
Relevante Vorprojekte
Projektname
Projektbeschreibung
Projektlink
Genderdaten im Projekt
Werden im Projekt Daten zu Gender erhoben? Ja, non-binäre Abfrage (mindestens eine weitere Geschlechtskategorie z.B. divers/ohne)
Werden im Projekt Daten aus Genderperspektive analysiert? Ja
Werden genderbezogene Daten in Kombination mit anderen Faktoren (Alter, sozioökonomische Faktoren, etc.) analysiert? Ja Wenn ja, mit welchen? Alter, weitere Mobilitätsbeeinfussenden Faktoren
Werden neben Gender auch Daten zu anderen Diversitätsdimensionen (Alter, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung, Behinderung, soziale Herkunft) erhoben und analysiert? Ja Wenn ja, welche? Alter, Behinderung, weitere Mobilitätseinschränkende Faktoren
Zu welchen Datenkategorien bzw. thematischen Fragekomplexen (Nutzung, Verhalten, Einstellung, Sicherheit, etc.) werden gendersensible Daten analysiert?

Datenmanagementplan - Datenquellenbeschreibung

Q_ID Subprojekt ID Titel Textbeschreibung Link Datenart Verfügbarkeit Entgelt Lizenz/Nutzungsbedingung Datenformat Daten gültig ab Daten gültig bis Nutzungszeitraum Personenbezogenen Daten enthalten Wichtigkeit für das Projekt Arbeitspaket Speicher und Backup Methoden Organisation Ansprechpartner E-Mail Telefonnummer
Q1 Verkehrsgraph Verkehrsnetzgraph, routingfähig https://www.data.gv.at/katalog/de/dataset/intermodales-verkehrsreferenzsystem-osterreich-gip-at-beta Sekundärdaten OGD kostenlos nein Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0) .gpkg - - - Nein Hoch None
Q2 Verkehrsbezirksgrenzen Verkehrsbezirksgrenzen Primärdaten selbst erstellt nein keine .shp - - - Nein Hoch None
Q3 Fahrplandaten GTFS - Regionalverkehr Fahrplandaten für den Regionalverkehr im GTFS-Format https://data.mobilitaetsverbuende.at/de/data-sets Sekundärdaten OGD kostenlos nein Lizenz mit kostenloser Nutzung (Namensnennung, Veränderung, Weitergabe) .gtfs - - - Nein Hoch None
Q4 Fahrplandaten GTFS - Regionalverkehr Fahrplandaten für den Fernverkehr im GTFS-Format https://data.oebb.at/de/datensaetze~soll-fahrplan-gtfs~ Sekundärdaten OGD kostenlos nein Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). .gtfs - - - Nein Hoch None
Q5 Übersicht Bergbahnen und Lifte Übersicht touristischer Bergbahnen und Lifte (mit Fahrplan) kein Link vorhanden Sekundärdaten Bereitgestellt durch Dritte nein unbekannt (noch offen) Nein Hoch Montafon Tourismus GmbH Manuel Bitschnau manuel.bitschnau@montafon.at None

Datenmanagementplan - Methodenbeschreibung

M_ID Subprojekt ID Quellen ID's Titel Textbeschreibung Methodenart Methodenreferenz Öffentlich verfügbar
M1 noch keine Infos vorhanden

Datenmanagementplan - Ergebnisbeschreibung

E_ID Methoden ID's Subprojekt ID Titel Textbeschreibung Datenart Datenformat Öffentlich verfügbar Voraussichtliches Erstellungsdatum Räumliche Auflösung Zeitliche Auflösung Link zu Daten Vorhaltezeitraum Qualitätsbeschreibung Nutzungsbedingungen Organisation Ansprechperson E-Mail Telefonnummer
E1 noch keine Infos vorhanden

Datenmanagementplan - Ergänzende Projektbeschreibung

Kooperation mit anderen Projekten Projektname: Webseite: E-Mail
Keine
Operative Ergebnis- und Datenverwendung Anwendung: Link: E-Mail
Keine